Unsere Ziele

Nämlich dort wo er hingehört, - auf dem Festland -, wo mit den knappen Finanzen unserer Stadt möglichst viel Raum für bedürftige Lindauer gebaut werden kann!

Keine Spekulation! Die Gewinner der geplanten Entwicklung müssen wir alle sein und nicht nur Privilegierte, egal ob arm oder reich.

Vorhandene Räume auf der Insel nutzen, Leerstände verringern, Bauland auf dem Festland schaffen. Dort, wo unsere Stadt mit SOBON Beiträge von Planungsbegünstigten für bezahlbaren Wohnraum abschöpfen kann.

Auf der hinteren Insel ist schon über Jahrhunderte Wein und Gemüse gewachsen, Blumen blühten. Jetzt ist sie mit großen finanziellen Opfern wieder in den ursprünglich Zustand versetzt worden. Sie verdient es, als die grüne Lunge der Altstadt erhalten zu bleiben.

Aber nicht mit einem Rahmenplan, der die Insel mit einem übermäßigen Zuzug neuer Verkehrsteilnehmer verstopft und mit unrealistischen, nicht belastbaren Vorstellungen Verkehrskernpunkte schwächt, anstatt sie zu stärken.

Großflächige Versiegelung durch die massive Blockbebauung vermeiden. Versickerungsflächen belassen wie sie sind. Raum für zusätzliche Bepflanzungen und Anlagen für kreative und unschädliche Naturnutzung schaffen.

Unsere Stadt hat mit der Inkaufnahme hoher Aufwendungen für die „Gartenschau“ und voraussichtlich eines erheblichen Finanzdefizits ein Landschaftsjuwel in sensationeller Lage geschaffen, das unsere Altstadt bereit jetzt gestalterisch und funktional perfekt ergänzt.

Effizient und nachhaltig durch ausgiebige, breit angelegte Information der Öffentlichkeit, auch über die finanziellen Konsequenzen der Planumsetzung für unsere Stadt

Die im bisherigen Rahmenplan angedachte Blockrandbebauung in letztlich stereotyper simpler Ausführung wird weder dem Inselflair noch der einmaligen Uferlage gerecht . Massive Quaderlösungen entwerten das Inselensemble, zerstören die liebgewordene Balance unseres Stadtbildes und gehören nicht an die vielleicht schönste Stelle unseres Landes.

Die, in der- sicherlich nicht inseltypischen , Blockrandbebauung implizierten Innenhöfe sind in ihrer Seeabgewandtheit unsinnig, kaum nutzbar und für die Allgemeinheit verlorener Erholungsraum. Dagegen erlaubt die dauerhafte Einrichtung einer Parklandschaft eine vielfältige Nutzung als Erholungsraum für die gesamte Lindauer Bevölkerung.

wir fordern eine breit angelegte Information der Öffentlichkeit auch über die finanziellen und verkehrstechnischen Aspekte der geplanten Wohnbebauung. Die Einbeziehung aller Lindauer Bürger in den weiteren Entscheidungsprozess halten wir für unverzichtbar.